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Niederzier

Nachhaltige Energie- und Wärmeversorgung

Westenergie und Gemeinde Niederzier bauen nachhaltige Energie- und Wärmeversorgung aus

Modernisierung der Heizungsanlage spart Energie

·      Neue Wärmepumpe für Schützenhaus in Ellen

·      Westenergie unterstützt Gemeinde mit Förderprogramm

Die Gemeinde Niederzier hat die Wärmepumpe im Schützenhaus des Ortsteils Ellen komplett erneuert, um einen Beitrag zur Erreichung der kommunalen Energie- und Klimaschutzziele zu leisten. Die neue Anlage spart Energiekosten und sorgt für eine effiziente Beheizung des Gebäudes. Die Kommune rechnet nach der Modernisierung damit, die Beheizung des Gebäudes deutlich energieeffizienter betreiben zu können und hatte sich beim Einbau für ein sogenanntes Splitgerät entschieden. Hier gelangt die Wärme über Warmluftgeräte in den Raum.

Westenergie hatte die Maßnahme durch ein Förderprogramm unterstützt. Bei einem Ortstermin im Schützenhaus Ellen in der Morschenicher Straße konnten sich Bürgermeister Frank Rombey und Kommunalbetreuer Achim Diewald von Westenergie von der Effektivität der neuen Anlage überzeugen.

„Durch die moderne Anlage entlasten wir den Haushalt und verbessern unsere Umweltbilanz. Mit der Installation der neuen Heizungsanlage haben wir die richtige Entscheidung getroffen. Moderne Wärmepumpen sind außerdem zuverlässig, langlebig und wartungsarm“, freut sich Frank Rombey.

Westenergie bietet den Kommunen durch ein Förderprogramm Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.

Bei einem Rundgang im Schützenhaus wurde sich ein Bild von der neuen energieeffizienten Heizungsanlage gemacht. v. l.: Herbert Engels (St. Thomas Schützenbruderschaft), Architekt Achim Molls (Gemeinde Niederzier), Kommunalmanager Achim Diewald (Westenergie), Abteilungsleiterin Kristina Lingens (Gemeinde Niederzier), Bürgermeister Frank Rombey und Peter Frohn (1. Stellv. Vorsitzender St. Thomas Schützenbruderschaft)

Gemeinde Niederzier und Westenergie bauen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus

·      Zwei neue Ladesäulen gehen in Betrieb

Im Ortsteil Ellen gingen in diesen Tagen zwei neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in Betrieb. Sie befinden sich in der Sankt Thomas-Straße. Frank Rombey und Kommunalmanager Achim Diewald nahmen die beiden Ladesäulen offiziell in Betrieb. 

„Mit den neuen Ladesäulen machen wir einen Schritt zum Ausbau der Elektromobilität in der Ortschaft Ellen. Wir möchten damit Autofahrerinnen und Autofahrern den Umstieg auf das CO2-freie Fahren erleichtern“, erklärte Frank Rombey.

Achim Diewald fügte hinzu: „Elektroautos tanken an den Ladesäulen von Westenergie zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von E-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Gemeinde Niederzier einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten können. Die Errichtung von Ladesäulen ist damit ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“

Rund um das Thema „Standorte für die Ladeinfrastruktur und Elektromobilität“ wurde die Gemeinde im Vorfeld durch ein Elektromobilitätskonzept unterstützt, das durch die Westenergie AG gefördert wurde.

Die Ladesäulen von Westenergie bieten jeweils zwei 22-Kilowatt(kW)-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von jeweils zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. Westenergie übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich das Infrastrukturunternehmen um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

Westenergie errichtet die E-Ladesäulen im Rahmen des förderfähigen Angebots „Westenergie Parken und Laden elektrisch. Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot der Westenergie erhalten. Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region. Im Rahmen des Angebotes hat Westenergie gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren bereits rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt. 

v.l.: Kommunalmanager Achim Diewald (Westenergie), Abteilungsleiterin Kristina Lingens und Bürgermeister Frank Rombey freuen sich über die neuen Ladestationen

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