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Niederzier

Gemeinsam auf die Energie achten

Die Sparmaßnahmen betreffen uns alle - lassen Sie uns gemeinsam Energie sparen!

Gegen die Energieknappheit können wir kurzfristig wenig tun, aber was wir tun können, ist unseren Umgang mit Energie anzupassen und somit zu sparen. Ohne Einschnitte geht es nicht.

Die Bundesregierung hat ein drittes Entlastungspaket bekanntgegeben, welches nicht alle Effekte am Weltmarkt auffangen kann, aber z.T. abfedern wird.

Wir können gemeinsam die Aufgaben pragmatisch und zielorientiert angehen.

Auf dieser Seite finden Sie hilfreiche Tipps und Informationen zum Thema Energie und wie ggf. etwas an Gas oder Strom noch zusätzlich eingespart werden kann. Womöglich kann man bisherige Maßnahmen optimieren oder auch Neues dazulernen.

Diese Seite befindet sich im Aufbau und wird entsprechend mit weiteren Updates aktualisiert.

Anmerkung zu Spartipps

Viele Ratschläge, Tipps und Tricks werden zur Zeit zum Thema "Energiesparen" veröffentlicht und geteilt. Uns ist bewusst, dass viele Menschen bereits all diese Maßnahmen seit vielen Jahren aktiv einsetzen und nicht verschwenderisch mit der Heizungsenergie oder Strom umgehen.

Es gibt aber immer wieder auch den ein oder anderen Tipp, der ggf. doch noch nicht bekannt gewesen ist. Denken Sie beispielhaft an die Menschen, die zum ersten Mal einen eigenen Haushalt führen.

Falls Sie alle Tipps und Tricks schon kennen, dann ist das gut!
Wenn Sie etwas Neues dazulernen konnten - auch gut!

Sie finden am Ende dieser Seite einige hilfreiche Links, die Ihnen womöglich weiterhelfen können, um effizienter mit Energie umzugehen bzw. Energie einzusparen.

Maßnahmen der Gemeinde Niederzier

Um die Ziele der Energieeinsparung auch in Niederzier zu erreichen, vor allem aber unseren finanziellen Spielraum so gut wie möglich zu erhalten, wurden bereits mehrere Maßnahmen ergriffen oder beschleunigt:
  • Umstellung der Beleuchtung in den Verwaltungsgebäuden auf LED sowie die Anbringung von Präsenz- oder Bewegungsmeldern. 
  • Weiterer Ausbau der Smart-Home-Technik in gemeindlichen Gebäuden.
  • Künftige Reduzierung der Heizleistung in den Verwaltungsgebäuden von 22 auf 19 °C.
  • Einsparung nicht notwendiger Außenbeleuchtung öffentlicher Gebäude (z.B. nächtliche Anstrahlung der Wasserburg, Gebäude-Außenbeleuchtung der Feuerwehrgerätehäuser etc.).
  • Optimierung der Heizungssteuerung in nicht täglich genutzten Gebäuden (z.B. Bürgerhäuser) unter Berücksichtigung der Nutzungszeiten.
  • In den gemeindlichen Sporthallen wird die Raumtemperatur um 2 °C reduziert.
  • Im Lehrschwimmbecken Huchem-Stammeln wird die Wasser- und Raumtemperatur in vertretbarem Rahmen angepasst.
  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung wurden bezüglich energiesparender Verhaltensweisen sensibilisiert.
  • Die Straßenbeleuchtung wird in den nächsten Monaten in der kompletten Gemeinde auf LED umgestellt. Ob weitere Maßnahmen, z.B. das zeitliche/örtliche Dimmen der Straßenbeleuchtung umsetzbar und sinnvoll sind, wird derzeit eruiert.
  • Weitere Einsparpotentiale, wie z.B. im Bereich der Weihnachtsbeleuchtung im Gemeindegebiet, werden derzeit untersucht.
  • Eine Notfallplanung für den Fall eines flächendeckenden Ausfalls von Gaslieferungen wird erarbeitet.

Grundlegendes - Zahlen und Einheiten

Energiegehalt von Primärenergieträgern (grobe Orientierung):

10 kWh ≈  1 L Öl ≈ 1 m³ Erdgas ≈ 1 kg Kohle ≈ 2,5 kg Holz ≈ 10 Stunden direktes Sonnenlicht auf 1 m² auf der Erde

  • 1000 Kilowattstunden = 1 Megawattstunde (MWh)
  • 1000 Megawattstunden = 1 Gigawattstunde (GWh)
  • 1000 Gigawattstunden = 1 Terawattstunde (TWh)
  • 1000 Terawattstunden = 1 Petawattstunde (PWh)

1 kWh = 3,6 MJ; J = Joule

Was kann man mit der Energie von 1 kWh so alles machen?
  • 100 Stunden mit einem WLAN-Router einen Haushalt mit dem Internet verbinden (bei einer Leistung von 10 Watt)
  • 25 Stunden an einem Laptop arbeiten (bei einer Leistung von 40 Watt)
  • Fünf Stunden am Desktop-Computer arbeiten (bei einer Leistung von 200 Watt; bei voller Leistung, in der Regel schwankt diese sehr)
  • Rund 7 Stunden fernsehen mit einem modernen Smart-TV-Gerät (z.B. LCD:LED/OLED) (bei einem Leistungsbedarf von rund 130 Watt)
  • Rund 67 Minuten staubsaugen (bei einer Leistung von 900 Watt)
  • ca. 45 min die Haare mit einem Fön trocknen (bei einer Leistung von 1400 Watt)
  • 40 Minuten auf einer Kochplatte auf Höchststufe kochen (bei einer Leistung von 1500 Watt)
Wieso wird Gas in m³ geliefert, aber in kWh abgerechnet?

Die gelieferte Menge Gas wird in Kubikmetern (m³) erfasst. Eine individuelle Messung in kWh wäre mit zu viel Aufwand verbunden. Das liegt daran, dass das Gas je nach Versorgungsgebiet unterschiedlich viel Energie enthält. Die Energiemenge wird als Brennwert bezeichnet, der zwischen 8,0 und 12,5 kWh pro m³ liegen kann. Je nach Temperatur und Luftdruck ändert sich auch das Volumen des Gases. Diese Unterschiede werden beim Ermitteln des Brennwerts vom Gasversorger berücksichtigt. Energieversorger geben dies auf der Rechnung entsprechend an.

Kilowattstunden des Gasverbrauchs (vereinfacht): m³ x Brennwert = kWh

 

Hilfreiches von externen Quellen

Hilfreiche Hintergrundinformationen
Spartipps:
Allgemeine Tipps:

In Krisenzeiten wie z.B. bei längerem Stromausfall oder bei unterbrochener Lebensmittelversorgung durch z.B. witterungsbedingte Ereignisse, wie Hochwasser oder Schnee, kann ein privater Notvorrat hilfreich sein, um die persönliche Versorgungssicherheit aufrecht zu halten.

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bietet hierzu u.a. einen Online-Rechner an, der entsprechende Vorschläge gibt, wie viel an Lebensmitteln pro Kopf im Haushalt für Krisenzeiten bevorratet werden sollte. Auch ein Zeitraum von 1 bis 28 Tage kann dabei angegeben werden.

Es handelt sich um allgemeine Empfehlungen, die ggf. an die individuellen Ernährungsbedürfnisse angepasst werden müssen.

Informationen rund ums Thema Vorsorge für den Stromausfall bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) an:

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

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