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Niederzier

Bergschadenssituation Gemeinde Niederzier - Jahresbericht von RWE Power

Bergschadenssituation im Rheinischen Braunkohlenrevier

Jährliche Berichterstattung der RWE Power AG - Berichtsjahr 2021

1. Anlass
Die im Februar 2014 vereinbarte Transparenzinitiative („Neue Ansätze für noch mehr Transparenz und einen fairen Ausgleich der Interessen der von bergbaulichen Auswirkungen Betroffenen und der Bergbauunternehmen“) sieht gem. Kap. VII, Abs. 1.1 eine jährliche Berichterstattung zur Entwicklung der Bergschadenssituation im Rheinischen Braunkohlenrevier durch RWE Power vor. Mit diesem Bericht kommt die RWE Power AG dieser Verpflichtung nach. Um ein umfassendes Bild über die Bergschadenssituation abzugeben, umfasst der Berichtszeitraum über das vergangene Jahr 2021 hinaus auch die Jahre 2017-2020.
An dieser Stelle möchten wir darüber informieren, dass im Zuge der Umstrukturierung bei der RWE Power AG Herr Stormberg die Leitung der Abteilung „Bergschäden“ ab dem 01.01.2022 übernommen hat. Zudem ist die Abteilung „Bergschäden“ mit der Abteilung „Markscheidewesen“ zur neuen Hauptabteilung „Markscheidewesen & Bergschäden“ zusammengelegt worden. Diese wird von Herrn Dr. Rinaldi geleitet.


2. Allgemeines
Die Bodenschichten der Niederrheinischen Bucht bestehen aus Löss, Kies, Sand, Ton und Braunkohle. Diese Schichten sind von Natur aus teilweise mit Grundwasser gefüllt. Zur Gewinnung der Braunkohle im Tagebau ist es erforderlich, das Grundwasser bis unter den tiefsten Punkt des Tagebaus abzupumpen. Die Grundwasserabsenkung lässt sich jedoch nicht auf den Tagebaubereich beschränken. Sie wirkt auch weit in die Umgebung der Tagebaue. Wo die zu entwässernden Bodenschichten einheitlich aufgebaut sind, setzt sich als Folge der Grundwasserabsenkung die Geländeoberfläche sehr langsam, gleichmäßig und unschädlich für bauliche Anlagen. Das ist im Rheinischen Braunkohlenrevier der Fall.

Sie können den Bericht als PDF herunterladen:

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

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  • RWE Power AG